Zitate von Steven Laureys

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    Man verliert das Bewusstsein. Schlimmstenfalls fängt das Gehirn an zu bluten.
    Steven Laureys
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    Unser Gehirn ist empfindlich und braucht sehr viel Energie. Es gibt vier große Arterien und viele sehr kleine Gefäße. Wenn diese Blutgefäße im Schädel reißen, wird das Gehirn zusammengedrückt und man kann sterben.
    Steven Laureys
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    Zehn, zwanzig Jahre später sieht man ein geschrumpftes Gehirn, ein krankes, dementes Gehirn aufgrund der wiederholten Schläge.
    Steven Laureys
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    Das sind die Langzeitschäden, die wir als Boxer-Demenz oder chronische traumatische Enzephalopathie (CTE) bezeichnen.
    Steven Laureys
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    Die Gehirnzellen interagieren, und zwar über diese Brücken. Wenn man einen Schlag erleidet, werden diese Verbindungen buchstäblich unterbrochen. Wenn man sie durchrüttelt, bricht man sie.
    Steven Laureys
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    Es gibt viele Boxer, junge Boxer, die CTE haben, ohne es zu wissen, weil man es nicht sehen kann.
    Steven Laureys
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    Man braucht spezielle Gehirnscans, um zu sehen, was im Inneren vor sich geht. Die Auswirkungen sind für die Boxer selbst erst zehn, zwanzig, dreißig Jahre später sichtbar.
    Steven Laureys
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    Anekdotische Beweise bedeuten, dass es immer Menschen geben wird, die die Krankheit nicht entwickeln. Aber wir können die starke Korrelation zwischen den Schlägen auf das Gehirn und dieser Erkrankung nicht ignorieren.
    Steven Laureys
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    Im alten Rom töteten sich die Gladiatoren gegenseitig. Das machen wir nicht. Es ist illegal. Ich denke, künftige Generationen werden das Boxen, wie es heute existiert, genauso sehen.
    Steven Laureys
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    Wie ist es möglich, dass wir als Gesellschaft diese Schläge gegen die Köpfe junger Sportler dulden und erlauben, dass sie krank werden?
    Steven Laureys
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